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Akzeptieren VerweigernWir sind auf dem letzten Stück der alten Hirtenstraße, auf der die Herden im Zeitalter der Transhumanz von der Ebene die Weiden auf der Hochebene von Asiago erreichten und im September für die Wintermonate wieder zurückkamen.
Entlang des ganzen Weges erläutert eine spezielle Beschilderung diese althergebrachte Tradition wie auch die Zeit des Ersten Weltkriegs, als der Ortsteil Vallonara eine der ersten Etappen der Front auf der Hochebene von Asiago war. Bei Beginn des Krieges in Italien 1915 war hier die Brigade „Treviso“ stationiert, 1916 die Infanteriebrigaden „Catanzaro“ und „Arno“, 1918 die „Teramo“, die „Lecce“ und das 3. Regiment der Bersaglieri (Scharfschützen). Aber die bedeutendste Präsenz war zweifellos die legendäre Brigade „Sassari“, die im Mai 1917 in Vallonara und in Marostica (151. Rgt), sowie in San Michele und in Bassano del Grappa (152. Rgt) einquartiert war.
Durchschnittliche Laufzeit: zu Fuß 2 Stunden und 15 Minuten, mit dem Fahrrad 1 Stunde
Länge: 7,5 km
Der Rundweg beginnt an der Brücke Barbola (man kann dort einen in einer Hauswand verankerten Stein sehen, direkt an der Hauptstraße nahe einer Votivkapelle), die die alte Grenze zum Bund der Sieben Gemeinden kreuzt (Asiago, Lusiana, Enego, Foza, Gallio, Rotzo und Roana). Der Weg besteht ausschließlich aus gestampftem Kies und ist leicht begeh- und befahrbar. Er gliedert sich in Hin- und Rückweg auf derselben Strecke. Der Pfad zieht sich ganz auf den Dämmen in Richtung Norden – Süden – Südostendahin, von der Brücke Barbola und von den Brücken über den Sturzbach Longhella, rechter Damm des Sturzbaches, Brücke Levà Bassa, bis hin zu den Brücken, die die Via Ca' Boina kreuzen (1. und 2. Brücke) und dieselbe Strecke zurück.
Der Sturzbach Longhella begleitet uns den ganzen Weg. Sie können darüber den südlichen Teil des Gebiets von Marostica erreichen, eine ebene Landschaft, die trotz der infrastrukturellen Veränderungen immer noch von Landwirtschaft geprägt ist. Über die Via Boscaglie gelangen Sie bis zum Gebiet von Nove.