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Besuchen Die alten Weiler Pianari und Erta

  • Durchschnittliche Laufzeit: 2 Stunde 30 Minuten

  • Länge: 7 km

  • Höhenunterschied: absoluter 64 mt, 280 mt insgesamt

  • Weg: Crosara, Erta di sotto, Erta di sopra

  • Wegart: wenig befahrene Asphaltstraße

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Der Weg beginnt im Ortsteil Crosara. Nachdem Sie auf einem der Parkplätze in der Ortsmitte geparkt haben, gehen Sie zur Via Pianari. Das erste Straßenstück steigt leicht an und führt durch die Wohnhäuser vor dem staatlichen Kindergarten M. Guderzo vorbei, dessen oberer Teil südlich der Straße sichtbar ist. Von dort gelangt man in zwei kleine Täler: die Val dei Gaetani und die Val del Giaron. Nach einem weiteren kleinen Stück bergan kommen Sie an einigen Häusern vorbei, die immer weiter verstreut liegen. Anschließend stoßen Sie auf zwei andere sanfte Talsenkungen, die oberhalb der Straße die Val dei Cavuli und die Val Grande bilden und weiter unten zu einem einzigen Tal zusammenwachsen. Von hier aus läuft man weiter auf ebener Straße am Berghang entlang in die Val dei Pozzi, auf die eine große Erhebung und ein gerades Wegstück folgen, bevor sich daraufhin auf Höhe einer Häusergruppe die Val dei Gobbi öffnet: Hier muss man allerdings aufpassen, weil die Straße eng wird. Direkt danach erscheint eine Gabelung, an der Sie sich rechts halten und die Valle Lasta durchqueren. Nach ein paar Hundert Metern erreichen Sie den Weiler Pianari, der eine Besichtigung lohnt, weil seine ursprüngliche ländliche Ansiedlungsstruktur weitgehend erhalten ist und er einen wunderbaren Ausblick auf die Ebene bietet, vor allem wenn man bis an die letzten Häuser in östlicher Richtung vordringt. Um wieder auf den Hauptweg zurückzukehren, muss man bis zur Gabelung zurückgehen und dort die Via Erta einschlagen, die sofort danach auf den Berg zusteuert, erneut die Valle Lasta hinter sich lässt und dann leicht ansteigt. Ein Stück weiter trifft man sowohl im Norden als auch im Süden auf Mischwald: Europäische Hopfenbuchen und Hainbuchen, Goldregen und Eichen, wie auch verschiedenartige Sträucher. Nach den nächsten Talsenkungen, der Val del Molin (die von den Anwohnern Val del Figàro genannt wird) und der Val del Fagarolo, stehen am Berghang einige Kirschbäume, die sich mit der anderen Vegetation mischen und an alte Obstbaumplantagen erinnern. Die alten Weiler sind im Laufe der letzten Jahrhunderte entstanden und zeigen noch zum Teil den ursprünglichen Zustand der Wohnhäuser, obwohl einige von ihnen renoviert oder restauriert worden sind. Erta di Sotto ist ein Weiler mit sehr typischen Gebäuden, der einen Besuch lohnt. Bevor Sie die Gegend hinter sich lassen, vergessen Sie nicht, in Erta di Sopra einen Blick auf das sich nordöstlich erstreckende Becken zu werfen. Das ist nämlich der Zusammenschluss von drei wichtigen Tälern: Von Westen nach Osten kann man die nördlich von Erta beginnende Val Gallandolo, die Val degli Speroni und die Val degli Spini sehen, deren Ursprung im Ortsteil Pradipaldo liegt. Letzter überschaut den Talboden mit den mittlerweile berühmten „Gorghi Scuri“ (die sog. Dunklen Strudel), und da er nach Westen schaut, liegt er bis zum Sonnenuntergang im Sonnenlicht. Um an dieser Stelle nach Crosara zurückzukehren, muss man nur den gleichen Weg in umgekehrter Richtung zurücklegen und dabei das Panorama aus einer anderen Perspektive genießen. 

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