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Akzeptieren VerweigernDas ist der Rundweg, der mehr als andere ermöglicht, in die von Kirschbäumen geprägte Landschaft zu tauchen, die natürlich besonders eindrucksvoll während der Blüte im Frühling ist. Der ganze Rundweg zeichnet sich jedoch immer durch seine landschaftlichen Eigenschaften und die panoramischen Ausblicke auf die Hügel und die Ebene aus.
Der Weg führt uns von Pianezze nach Marostica und berührt dabei die Ortsteile Roveredo Alto und San Luca. Danach geht es hinunter in die Via Panica, von wo die historische Altstadt der Stadt des Schachspiels besichtigt oder der Rückweg nach Pianezze eingeschlagen werden kann.
Der Rundweg bietet auch eine kurze Variante (5A) im Ortsgebiet von Pianezze, die in etwa einer Stunde zurückgelegt werden kann: Nach einem kurzen aber dennoch anstrengenden Anstieg kann man auch auf diesem Weg das Wesen der Landschaft genießen.
Wer einen kurzen, schönen Spaziergang machen möchte, kann den Hauptweg an zwei Stellen abkürzen: einmal in Oldelle und etwas weiter am Ende der Via Creazzo. Von diesen beiden Orten kann man geradeaus einfach die Ortsmitte von Pianezze erreichen.
Durchschnittliche Laufzeit: 2 Stunde 30 Minuten
Länge: 7,51 km
Höhenunterschied: 252 mt
Wegart: Asphalt- und Schotterstraße – Pfad
Verbindungen mit anderen Routen: Val d’Inverno und die Kastanienbäume der Ortschaften Costa, Marosi und Valeri, Rundweg 1 - Von der mittelalterlichen Burg zur befestigten Stadt, Rundweg 2: Von den alten Klöstern zu einem Juwel der Natur: die Gorghi Scuri, Rundweg 4: „Von der befestigten Stadt zur stimmungsvollen Val d'Inverno“,
Durchschnittliche Laufzeit: 1 Stunde
Länge: 2,40 km
Höhenunterschied: 134 mt
Wegart: Asphaltstraße - Pfad
Der Ausgangspunkt ist in der Ortsmitte von Pianezze, in der Via Roma. Auf der linken Seite nehmen Sie das Anfangsstück der Via Sandri, um dann rechts in die Via Moscardina einzubiegen. Nach ein paar Metern nehmen Sie die erste Straße links, halten sich rechts auf einem Schotterweg und folgen der Beschilderung in die Ortschaft Malossi (Achtung: an diesem Punkt finden Sie neben unserer Beschilderung „Sentiero dei Ciliegi, n. 5“ auch die Schilder von zwei historischen Wegen, die mit weißem Hintergrund und dem Symbol der Kirsche und die des Wegs „Colceresa“!). Am nördlichen Ende der Ortsstraße von Malossi beginnt der Anstieg in den Nutzwald. Nicht selten wird man hier von den fließenden Wassern des darunterliegenden Bachs begleitet. Der Anstieg wird an einem Rastplatz unterbrochen, wo Sie Luft holen können.
An diesem Punkt können Sie links abbiegen und auf einer größtenteils asphaltierten Straße (dabei die Verkehrsordnung beachten) über die Variante 5A bergab gehen, die ein gutes Stück lang von Kirschbäumen und Kastanien beschattet wird.
Der Hauptweg führt hingegen vom Rastplatz weiter geradeaus durch eine typische große Kirschbaumplantage und mündet in der Via Sandri, der wir ein kurzes Stück auf der linken Seite folgen, bevor wir uns wieder auf einen engen Pfad durch die Obstgärten begeben, welcher wiederum auf einer asphaltierten Straße endet. Hier biegen Sie links (dabei die Verkehrsordnung beachten) in die Via Roccolo Carli ab, wo uns die Schilder nach etwa 100 m zur Verbindung mit dem Rundweg 4 führen (Schotterstraße rechts). Das ist die Beschilderung, der wir von hier lange folgen werden. So gelangen Sie schließlich zur Gabelung Via d’Agù/Via Costacurta, und auf dieser Höhe halten Sie sich rechts auf dem Pfad nach Marostica (man kann hier den historischen Militärposten aus dem Ersten Weltkrieg sehen). Der Abstieg zu der auf halber Strecke gelegenen Ortschaft Roveredo Alto wird größtenteils auf einem engen aber leichten und schattigen Weg zurückgelegt, und wenn Sie Roveredo erreichen, gehen Sie die Straße entlang am Kirchlein der Madonna delle Grazie vorbei, um dann wieder entschieden die südliche Richtung einzuschlagen. Bei diesem Abstieg müssen Sie vorsichtig sein, weil die Kieselsteine rutschig sein können und der Pfad zuweilen ziemlich steil abfällt. Dieses Wegstück endet in Marostica in der Via Panica, wo wir links abbiegen und die historische Altstadt besichtigen können. Um nach Pianezze zurückzukehren, nehmen Sie rechts die Via della Resistenza (an dieser Stelle nimmt die Beschilderung die Nummer 5 wieder auf) und folgen dann einem kleinen Pfad, der die Grundstücke teilt und am Berg entlang bis in die Via Giovan Battista Ferrari führt. Hier gehen Sie über die asphaltierte Straße (unter Beachtung der Verkehrsordnung) bergan. Die Schilder fordern uns auf, weiter bis zur Via Oldelle zu gehen: Wer müde ist, kann von hier geradeaus zurück zum Ausgangspunkt in Pianezze gehen. Der Hauptweg führt hingegen nach Überwindung des Höhenunterschieds an der Via Oldelle entlang, schlägt dann einen kurzen Anstieg ein, und dort beginnt ein gewundener, angenehmer und leichter Weg, der wiederum von Kirschbäumen beschattet ist und an verschiedenen Aussichtspunkten vorbeiführt. Der Knotenpunkt ist bei einem Rastplatz, nach dem Sie links in eine nicht asphaltierte kleine Straße einbiegen, aber schon kurz danach kommen Sie auf die Asphaltstraße zurück und gehen die Via Creazzo hinab. Dieser Teil ist einer der eindrucksvollsten dieses Rundwegs. Am Ende der Via Creazzo können wir nach rechts gehen und unsere Wanderung mit einer schnellen Rückkehr nach Pianezze, in die Via Roma, beenden, oder wir können nach links abbiegen und den Hinweisen zu dem den Heiligen Philipp und Jakobus gewidmeten Oratorium folgen. Dazu gehen wir weiter die Via Oldelle hinunter und biegen rechts in einen Pfad ein, der wie eine private Einfahrt aussieht und von zwei Säulen aus Stein und Terrakotta abgegrenzt wird, aber in Wirklichkeit handelt es sich um eine öffentliche Straße. Sie gelangen so ans Ende des ersten Wegstücks, und auf Höhe eines Bed and Breakfast nehmen Sie rechts einen sanft abfallenden Weg. Danach kommt wieder ein Anstieg, um den Hügel zu erklimmen, auf dem das alte Oratorium San Filippo e Giacomo liegt. Gehen Sie weiter bis zur Straße, dort bleiben Sie auf dem Bürgersteig und biegen in die Via Beltrame ein, um zum Ausgangspunkt zurückzukehren.
Naturbeschreibung
Auf diesem Weg können verschiedene Eigenschaften des Gebiets beobachtet werden: Aufschlüsse von vulkanischem Basaltgestein, Sedimente von Sand- und Kalksteinen sowie vulkanische Tuffsteinsedimente; Terrassierungen des Hanggeländes, die „masiere“ genannt werden, das heißt ein Trockenmauerwerk aus lokalen Steinen; von den Bächen gegrabene kleine Täler. Die Hydrographie des Gebiets weist eine beachtliche Vielfalt auf: Bäche, Sturzbäche, Gebirgsbäche und Quellen, die der Mensch im Laufe der Zeit kanalisiert und geordnet hat, um die Bewässerung zu fördern, die Bodenbedingungen zu verbessern und die potenzielle Wasserkraft zu nutzen. In der Umgebung von Oldelle, Ortsteil von Pianezze, fließen Rinnsale von den kleinen Tälern herab und im sog. Talgerinne zusammen (im lokalen Dialekt „rosa dea vale“) bis hin zu einem nicht genauer bezeichneten Gebirgsbach, dem „rium“.
Am Wegesrand trifft man oft auf Wiesen, Obstgärten, Weinberge, Olivenhaine, Kirschbaumplantagen und viele andere Obstbäume, die in eine einzigartige Hügellandschaft von großem naturwissenschaftlichem Interesse gebettet sind. Die Waldvegetation besteht vorwiegend aus Hochwald, wie die unkrautähnlichen Robinien, die zahlreichen Hainbuchen, die großen Kastanien, von denen manchmal Spuren in den Stocktrieben zu finden sind; die Ulmen, die Goldregen, die Ahorne, die Europäischen Zürgelbäume, die mit ihren ins Gestein geschlagenen Wurzeln ein gewundenes Geflecht bilden; die für feuchte Gebiete typischen großen Erlen sowie einige majestätische Exemplare von Eichen, Pappeln, Platanen, Maulbeerbäumen und Weiden. Es gibt auch ein üppiges Unterholz, das aus großflächigem Dickicht mit Mäusedorn und Brombeersträuchern, aus vielen Farnen unterschiedlicher Gattungen, aus Moos- und Zinnkrautteppichen, aus verschiedenen bunten, die Steine bedeckenden Flechten sowie aus Efeu besteht, das oft die Baumstämme bewächst. Die Wiesen, die vornehmlich mit Gräsern und Wiesenklee bepflanzt und regelmäßig gemäht werden, liefern nahrhaftes Viehfutter.
Die ruhigsten und abgelegensten Gegenden werden von Füchsen, Dachsen, Igeln, Mardern, Steinmardern, Wieseln, Siebenschläfern, Hasen und Rehen bevölkert; nicht selten kann man Eichhörnchen sehen, die von einem Ast zum anderen springen, oder Fasanenpaare, die sich im hohen Wiesengras verstecken. Es gibt auch viele Vögel, die in den Bäumen der dichtesten Wälder leben und nisten: die Schwarzdrossel, die Drossel, die Meise, der Fink, das Rotkehlchen und der Rabe. In den zahlreichen Wasserläufen leben Fische wie Groppen, Krebse, Haibarben, Forellen und Amphibien wie Frösche, Kröten, Salamander und Molche. Unter den Reptilien kommen häufig Blindschleichen, Äskulapnattern und Gelbgrüne Zornnattern vor.
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